Tierwelt u. Ihre Gefahren

In Costa Rica erwarten dich mehr als 500.000 Tierarten. Alleine über 900 davon sind verschiedene Vogelarten.

Tierwelt und Ihre Gefahren in Costa Rica

Wie gefährlich ist die Tierwelt in Costa Rica?

In Costa Rica gibt es eine Menge mehr oder weniger gefährlicher Tiere. Unter den gefährlichsten sind Schlangen, Spinnen und Ameisen. Von den 140 Schlangenarten sind jedoch nur 23 giftig.

Der Südamerikanische Buschmeister ist die längste und robusteste Schlange Zentralamerikas, die bis zu 2,5 m erreichen kann, normalerweise hat sie jedoch eine Länge von 1,9 m bis 2,1 m. Sie lebt in den feuchten Wäldern der Karibik und im Norden des Landes ab dem Meeresspiegel bis zu 1100 Höhenmeter. Sie ist schwer zu finden, auch weil sie nachtaktiv ist.

Die Terciopelo-Lanzenotter ist eine der am häufigsten vorkommenden Schlangenarten in Costa Rica. Sie misst zwischen 1,4 m und 1,8 m, kann aber bis zu 2,5 m lang werden. Sie lebt im feuchten Flachland des Pazifiks und der Karibik bis zu eine Höhe von 1500 m. Mehr als 50% der Schlangenbisse sind auf diese Gattung zurückzuführen.

Die Boa Constrictor ist nicht giftig, wird aber bis zu drei Meter lang, in Einzelfällen sogar bis zu fünf Meter. Sie lebt auf dem Land, ist allerdings auch eine exzellente Schwimmerin. Sie lebt in der tropischen Zone.

Die Schwarze Witwe ist eine Spinne, deren Gift 15x stärker ist als das der Schlange Südamerikanischer Buschmeister. Es gibt ungefähr dreißig Arten auf allen Kontinenten, drei davon in Costa Rica. Trotz des starken Giftes erleiden die meisten Menschen keine schwerwiegenden Schäden geschweige denn den Tod. Diese Spinne beißt nur, um sich selbst zu schützen.

Die 24-Stunden-Ameise oder Tropische Riesenameise ist die größte Ameisenart der Welt und misst zwischen 1,8 cm und 3 cm. Ihr Giftstich kann dreißig mal schmerzhafter sein als der einer Biene oder Wespe und der Schmerz kann bis zu 24 Stunden andauern. Man findet sie in Ur- und Regenwäldern bis zu 750 Höhenmeter.

Costa Rica hat eine exotische und vielseitige Fauna mit über 500.000 Tierarten (6% der Welt) und mehr als 300.000 verschiedenen Insekten. Von klitzekleinen bunten Fröschen über riesige Krokodile, prähistorische Leguane und regenbogenfarbige Vögel ist alles dabei.

Als Symbol Costa Ricas gilt der Rotaugenlaubfrosch. Ein knallgrüner Frosch mit roten Augen, der in den Bäumen lebt.

Vögel:

Es gibt mehr als 918 tropische Vogelarten im Land. Darunter befinden sich der Grünflügelara und der kleine Soldatenara, die beide vom Aussterben bedroht sind. Zum einen durch die Zerstörung ihres Lebensraumes, zum anderen durch den Handel mit ihnen als Haustiere.

Der leuchtende Quetzel gilt als schönster Vogel der Welt, ist jedoch sehr schwer zu finden.

Von den kleinsten Vögeln der Welt, den Kolibris, gibt es ca. 50 Arten im Land.

Es gibt sechs Tukanarten, von denen der wohl beeindruckendste der Fischer- oder Regenbogentukan ist, dessen Schnabel in den Farben des Regenbogens leuchtet. Auch diese Vogelart ist durch die Zerstörung ihres Lebensraumes vom Aussterben bedroht.

Natürlich gibt es noch sehr viel mehr nennenswerte Vogelarten, aber das Beste ist es, diese selbst im Land zu entdecken. Für Vogelliebhaber ist Costa Rica vermutlich das sehenswerteste Land der Welt.

Säugetiere:

Tapire sind die größten an Land lebenden Säugetiere in Costa Rica. Sie werden bis zu zwei Meter lang und bis zu 400 kg schwer. Da sie sehr langsam sind und viele natürliche Feinde haben, sind sie vom Aussterben bedroht.

Die Nasenbären sind wie die Affen schlitzohrig und beklauen gerne die Touristen. Hauptsächlich haben sie es auf Nahrung abgesehen. Es gibt vier Affenarten. Die Totenkopfäffchen sind die kleinsten und vom Aussterben bedroht. Die Brüllaffen machen ihrem Namen alle Ehre und brüllen um 5 Uhr morgens durch die Wälder. Außerdem gibt es Kapuzineraffen und Klammeraffen.

In Costa Rica findet man die Zweifingerfaultiere, die bevorzugt tagsüber schlafen und die Dreifingerfaultiere, die zahlreicher und etwas aktiver sind. Beide Arten schlafen bis zu zwanzig Stunden pro Tag.

Die kleinsten im Land lebenden Raubkatzen sind die Ozelote, die größten die Jaguare, welche vom Aussterben bedroht sind.

Reptilien:

Die Leguane sind die Faultiere unter den Reptilien. Sie leben meist in den Bäumen.

Die Geckos sind sehr klein und willkommen in jedem Haus, da sie kleines Ungeziefer wie Spinnen, Kakerlaken oder Mücken fressen.

Die größten Reptilien sind die Krokodile und Alligatoren, die 3 – 4 Meter lang werden, in Ausnahmen sogar bis zu fünf Meter. An der Tarcoles Brücke gibt es viele davon zu sehen.

Nennenswert ist auch die Jesus-Christus-Echse, die über das Wasser gehen kann. Sie rennt sehr schnell und ist eine exzellente Schwimmerin.

Insekten:

Sie scheinen in Costa Rica alle etwas größer zu sein, was wohl an der intakten Natur liegt. Der Großteil ist nachtaktiv. Bei den Skorpionen gilt, je kleiner desto gefährlicher.

Der größte und bekannteste Schmetterling ist der Morpho-Schmetterling, der eine Flügelspannweite von bis zu 15 cm hat.

Marines Leben:

Der Walhai ist der größte Fisch, den man in Costa Rica und weltweit entdecken kann. Außerdem gibt es verschiedene Delfin- und Walarten, wobei der Buckelwal am häufigsten vertreten ist.

Die Seekühe werden bis zu drei Meter lang und sind vom Aussterben bedroht.

Die Lederschildkröte ist die größte der Welt und misst fast 2,5 Meter. Die grüne Meeresschildkröte, die Karettschildkröte und die Atlantik-Bastardschildkröte sind ebenfalls in Costa Rica anzutreffen. Alle vier Arten sind vom Aussterben bedroht.

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Zentrale für Vergiftungen: +506 2223 – 1028

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Öffentliche Krankenhäuser:

 

Private Krankenhäuser

Quellen:
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Fragen und Antworten

In Costa Rica wird Spanisch gesprochen. In den größeren Städten sprechen die Menschen teilweise auch Englisch.

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